Galle
Der Süden Sri Lankas
In Galle gibt es den schönen alten Fort zu sehen durch den man schlendern kann, außerdem liegt er direkt am Wasser. Hier gibt es alles zu sehen. Touristen, Einheimische, Leute, die einem alles mögliche verkaufen möchten, Kinder die auf den Grünflächen Cricket spielen...
Außerhalb der Festungsmauern am Strand liegen die kleinen Fischerboote und daneben herrscht das "normale" asiatische Stadtchaos. Unzählige Mofas, Tuc Tucs, Autos und Busse fahren hupend Kreuz und quer. Bürgrsteige gibt es großenteils nicht, also muss man sich vorsichtig, aber entschlossen am Straßenrand entlang bewegen und nicht zu tief einatmen- einen Filter für Abgase gibt es hier selbstverständlich an keinem Fahrzeug. Wir waren außerhalb der Festung in einem Hotel untergebracht 1.8 km von der Festung entfernt.
Dort hat die Übernachtung im Hotel nur die Hälfte gekostet als innerhalb. Wir hatten ein tolles großes Zimmer mit Bad und unglaublich netten Personal. Das Tuctuc zur Festung hat uns umgerechnet 1€ gekostet. Am ersten Tag sind wir zu Fuß gegangen, da wir dachten bei der Entfernung sei das kein Problem. Allerdings war das ein einmaliges Ereignis bei dem Verkehr, ohne Bürgersteig und mit Kinderwagen in der prallen Sonne... Alles in allem hat uns Galle sehr gut gefallen, die Unterkunft war Spitze, die Festung toll und Strand gab es auch noch. Man darf sich natürlich nicht von den Tuc Tuc- Fahrern übers Ohr hauen lassen und wer das Essen aus Sri Lanka mag und auch ein bisschen scharf vertragen kann, der sollte sehen, wo die Einheimischen essen gehen. Es schmeckt nicht nur besser, sondern kostet auch nur ein Bruchteil von den touristischen Restaurants.
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